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Ein interdisziplinäres Forschungsteam entwickelt den Chatbot

Die Kombination von sozialwissenschaftlichem Know-How, Datenwissenschaften, Softwareentwicklung und dem breiten Netzwerk in der Gesundheitsregion macht unser Projektteam besonders. Pflegende Eltern sind als aktiv Teilnehmende eingebunden. Ihre persönlichen Erfahrungen und Bedarfe integrieren wir in die Gestaltung und Testung des Chatbots.

Projektpartner

Technische Hochschule Köln

Die TH Köln leitete das Forschungsprojekt: Projektleitung Prof. Dr. Isabel Zorn. Zusammen mit Isa Nowak gestaltete sie die Suche geeigneter Datenquellen und deren Aufbereitung für die Entwickler*innen, die Bedarfserhebung, die qualitative Analyse der Informationen, die Evaluation sowie die Akquise der Zielgruppen. Die Gestaltung erfolgte im Co-Design mit den Zielgruppen. Das bedeutet, dass alle Akteur*innen in den Entwicklungsprozess integriert sind. Unter Leitung von Prof. Dr. Dietlind Zühlke (Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaft) wurde der Knowledge Graph und das Sprachmodell entwickelt und die Datenbasis aufbereitet.

Founders1

Das Unternehmen Founders1 entwickelt die prototypische Web-Applikation und die dazugehörigen Application Programming Interfaces (API). Ihr Team unterstützt die Umwandlung der gesammelten Daten in nützliche Informationen und ist beteiligt an der gesamtheitlichen Architektur der Datenverarbeitung. Zudem entwickeln sie die digitale Marketingstrategie des Projekts.

Gesundheitsregion KölnBonn e.V.

Die Gesundheitsregion KölnBonn e.V. übernimmt die Implementierung des Chatbots und die Verbreitung seiner Anwendungsmöglichkeiten. Der Verein arbeitet mit zahlreichen Unternehmen zusammen, verfügt über ein umfassendes Netzwerk und führt die Datenerhebung im unternehmerischen Bereich durch.

Finanzierung

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat die Förderrichtlinie „Civic Innovation – Förderung von gemeinwohlorientierten KI-Projekten“ im Rahmen des Projektes Civic Innovation Plattform (CIP) veröffentlicht. „BOTschafft Inklusion“ hat sich auf die Förderung beworben und diese auch erhalten. Das BMAS förderte das Projekt, steuert die Durchführung der Richtlinie und übernimmt die fachlich-inhaltliche Begleitung.

Civic Innovation Platform

Das Projekt „Civic Innovation Platform (CIP)“ unterstützt KI-Ideen und -Anwendungen, die dem gesellschaftlichen und sozialen Fortschritt dienen – und „BOTschafft Inklusion“ zählt dazu. CIP ist zentraler Baustein von „Civic Coding – Innovationsnetz KI für das Gemeinwohl“. Das ist eine gemeinsame Initiative der Bundesministerien für Arbeit und Soziales (BMAS), für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BFFSF) und für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).