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Eltern lieferten über 1000 Fragen als Grundlage für den Chatbot

Stell dir mal vor: Du hast eine Frage und bekommst sofort die richtige Antwort. Du müsstest dich nicht quer durch das Internet lesen. Es geht keine Zeit mehr für Recherche drauf. Ein Chatbot gäbe dir geprüfte Antworten auf deine Fragen – rund um die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf.

Pflegende Eltern haben sich gefragt

  • „Ab wann bekommt mein Kind einen Pflegegrad und damit dann Pflegegeld?“

  • „Wie lange hat die Krankenkasse Zeit, meinen Antrag auf Pflegeleistungen zu bearbeiten?“

  • „Wo beantrage ich den Schwerbehinderten–
    ausweis?“

  • „Ist das Pflegegeld abhängig von meinem Gehalt?“

  • „Muss ich das Pflegegeld versteuern?“

  • „Welche Behörde ist für was zuständig?“

  • „Warum gibt es kein Pflegegeld nach dem 28. Tag im Krankenhaus oder Reha?“

  • „Wie viel darf ich zusätzlich erwerbsarbeiten?“

  • „Was mache ich, wenn ich aufgrund der Pflege nicht arbeiten kann?“

  • „Habe ich besondere Rechte, wenn ich neben der Berufstätigkeit pflege?“

    Chatbot gibt verständliche Antworten

    Deshalb das Forschungsprojekt „BOTschafft Inklusion“: Wir entwickelten einen Prototypen für einen Chatbot, der deine Recherchezeit minimiert. Du bekämst verständliche Antworten auf deine Fragen zur Versorgung deines pflegebedürftigen Kindes und zur Vereinbarkeit mit der Ausübung eines Berufs. Schnelle Antworten, die auch wirklich weiterhelfen.

    Pflegende Eltern entwickeln mit

    Die Informationen liegen überall verstreut – es gibt niemanden, der die Fragen pflegenden Eltern einfach beantwortet. Stattdessen durchsuchen sie das Internet, lesen auf unzähligen Webseiten, verstehen nicht alles und sind von einer zufriedenstellenden Antwort weit entfernt. Und das alles kostet Zeit, die pflegende Eltern nicht haben.

    Recherche kostet viel Zeit

    Pflegende Eltern haben viel Wissen. Und viele Fragen. Und manchmal wissen sie überhaupt nicht, welche Fragen sie stellen müssen, wo noch Wissen fehlt. Oft fehlt der Überblick, was Familien mit Pflegeverantwortung alles zusteht, welche Möglichkeiten es für sie gibt.

    Unterstützt durch